2008 besuchte der deutsche Nobelpreisträger Prof. Grünberg die Kindertagesstätte St. Ludwig in Lindau.

Die thailändische Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn 2009 im Rahmen der Nobelpreisträgertagung zu Besuch im Kindergarten Hoyerberg.
Netzwerk Lindau
Auch am Bodensee wird jetzt experimentiert: Nach dem erfolgreichen Start der Initiative "Haus der kleinen Forscher" in Berlin haben sich in Lindau mehrere Institutionen zusammengeschlossen, um auch in der Stadt der alljährlichen Nobelpreisträgertreffen das Experimentieren im Kindesalter gezielt zu fördern. Ziel ist es, die Freude an und das Verständnis für naturwissenschaftliche Phänomene, Experimente und Zusammenhänge bei Kindern im Vor- und im Grundschulalter zu wecken.
Wichtige Prinzipien dabei sind die Fortbildung von Erzieher/innen, die die Arbeit vor Ort in den Kindergärten leisten (Prinzip der Nachhaltigkeit), die Verwendung von Alltagsgegenständen für die Experimente (Prinzip der Kostengünstigkeit) und dass Kinder selbst die Experimente durchführen und beschreiben (Didaktisches Grundprinzip). Das Projekt wird in die Bildungspläne der Länder integriert. Erste Fortbildungsveranstaltungen für Erzieher/innen fanden 2007 und seitdem halbjährlich in Lindau statt. Sie wurden geleitet von der Trainerin Karin Lorenz aus Potsdam und werden von ihr, von Conny Sechser und Brigit Bradenbrink durchgeführt.
Seit 2010 finden auch Workshops mit Grundschullehrer/innen der SINUS-Grundschule Reutin-Zech statt. So werden Grundschüler von 6 bis 10 Jahren mit dem "Haus der kleinen Forscher" jeweils altersgemäß, am Lehrplan orientiert experimentieren können. Gleichzeitig werden die Übergänge von der Kita zur Grundschule positiv mitgestaltet.
Die Arbeit des Projektes wird dezentral von regionalen Netzwerken organisiert. Das regionale Netzwerk Lindau war bei seiner Gründung das erste seiner Art in Bayern. Zu der Lindauer Initiative haben sich die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK), die Lindauer Zeitung, die Stadt Lindau, die Stadtwerke Lindau, die Sünfzen-Gesellschaft, die TANNER AG und die Volkshochschule Lindau zusammengeschlossen. Das Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau fördert die Initiative. Mehrere Betriebe vor Ort untersützen das Engagement durch die Stellung von Paten.
Die Netzwerkpartner organisieren die Fortbildungen für Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen und Tagesmütter rund um die Stadt Lindau im Bodensee. Halbjährlich finden Basis- und Aufbaufortbildungen statt. Diese sind in das Programm der Volkshochschule Lindau integriert und können dort gebucht werden.
Die Netzwerke Stadt Lindau und Landkreis Lindau haben sich am 6. November 2013 vereint.
Das Netzwerk hat mit seinen Fortbildungen über 80 Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen in 25 Einrichtungen mit 1.200 Kindern erreicht.
Wichtige Prinzipien dabei sind die Fortbildung von Erzieher/innen, die die Arbeit vor Ort in den Kindergärten leisten (Prinzip der Nachhaltigkeit), die Verwendung von Alltagsgegenständen für die Experimente (Prinzip der Kostengünstigkeit) und dass Kinder selbst die Experimente durchführen und beschreiben (Didaktisches Grundprinzip). Das Projekt wird in die Bildungspläne der Länder integriert. Erste Fortbildungsveranstaltungen für Erzieher/innen fanden 2007 und seitdem halbjährlich in Lindau statt. Sie wurden geleitet von der Trainerin Karin Lorenz aus Potsdam und werden von ihr, von Conny Sechser und Brigit Bradenbrink durchgeführt.
Seit 2010 finden auch Workshops mit Grundschullehrer/innen der SINUS-Grundschule Reutin-Zech statt. So werden Grundschüler von 6 bis 10 Jahren mit dem "Haus der kleinen Forscher" jeweils altersgemäß, am Lehrplan orientiert experimentieren können. Gleichzeitig werden die Übergänge von der Kita zur Grundschule positiv mitgestaltet.
Starke Partner
Die Arbeit des Projektes wird dezentral von regionalen Netzwerken organisiert. Das regionale Netzwerk Lindau war bei seiner Gründung das erste seiner Art in Bayern. Zu der Lindauer Initiative haben sich die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK), die Lindauer Zeitung, die Stadt Lindau, die Stadtwerke Lindau, die Sünfzen-Gesellschaft, die TANNER AG und die Volkshochschule Lindau zusammengeschlossen. Das Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau fördert die Initiative. Mehrere Betriebe vor Ort untersützen das Engagement durch die Stellung von Paten.
Die Netzwerkpartner organisieren die Fortbildungen für Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen und Tagesmütter rund um die Stadt Lindau im Bodensee. Halbjährlich finden Basis- und Aufbaufortbildungen statt. Diese sind in das Programm der Volkshochschule Lindau integriert und können dort gebucht werden.
Die Netzwerke Stadt Lindau und Landkreis Lindau haben sich am 6. November 2013 vereint.
Das Netzwerk hat mit seinen Fortbildungen über 80 Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen in 25 Einrichtungen mit 1.200 Kindern erreicht.